Útidúr

Island
„Eine Band zwischen Arcade Fire und den Fleet Foxes, dazu eben noch diese große Portion an isländischer Fröhlichkeit und einer kleinen Packung Traurigkeit.“
BR-online.de

Artist information

Die isländische Band Útidúr ist wahrhaft ein Phänomen, nicht nur was ihre Größe angeht. Mit acht bis zwölf Personen sprengen sie eindeutig den Rahmen vergleichbarer Formationen und zeigen gleichzeitig, dass man mit Anfang Zwanzig schon extrem ausgereifte Musik machen kann.

Mit ihrer kammermusikalisch-modernen Besetzung, die auch Streicher, eine Bläser-Fraktion, einen Kontrabass und ein Akkordeon umfasst, gelingt ihnen ein einzigartiger Mix, der sich leichtfüßig zwischen den Extremen bewegt. Im ersten Moment locken sie ihre Zuhörer mit süßen Melodien und schwebenden Arrangements an, um sie dann mit ihrer fast schon orchestralen Power von den Beinen zu fegen. Ein Live Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird.
2014 waren Útidúr auf großen Festivals wie dem traditionsreichen St. Katharina Open Air, der Fusion und dem Ulmer Zelt vertreten und haben dazwischen auch einige Clubshows gespielt..

Im Spätsommer 2009 brachten Útidúr ihre musikalischen Perlen das erste Mal unter das begeisterte Publikum und sind seitdem nicht mehr aus den Clubs der Reykjaviker Innenstadt wegzudenken. Schon bald war die Band kein Geheimtipp mehr und hatte bereits 2010 auf dem Iceland Airwaves Music Festival einen umjubelten Auftritt. Dabei wurde klar, dass das Zusammenspiel der bis zu zwölf Musiker gerade live eine enorme Energie erzeugt, die das Publikum einfach verzaubert und kaum mehr los lässt.
Somit waren sie auch in den Folgejahren wieder auf dem Festival vertreten, neben Acts wie 22- Pisterpirkko oder Retro Stefson, deren Bassist Pedro Pilatus auch einen Remix ihres Song „Glow/Retreat“ angefertigt hat.
Útidúr sind somit tief in der überaus vitalen Musikszene Islands verwurzelt und da ist es auch nicht verwunderlich, dass sie 2010 ihr Debütalbum „This Mess We’ve Made“ (auf The Good Stuff / Record Records) im „Sundlaugin“-Studio von Sigur Rós aufgenommen haben.

Im Sommer 2011 absolvierte der sympathische Zwölfer seine ersten Auftritte außerhalb Islands, indem er auf Einladung des Würzburger Umsonst und Draußen-Festivals eine Mini-Tour durch Deutschland absolvierte. Dabei waren sie nicht nur als Festival-Headliner zu erleben, sondern begeisterten die Zuschauer ebenfalls im Hamburger Knust, dem Münchner Feierwerk und dem Objekt 5 in Halle (Saale).
In 2012 konnte der Anfangserfolg gar noch übertroffen werden: Festivalauftritte u.a. beim Zeltival in Karlsruhe, dem Teehaus Konzertsommer im Berliner Tiergarten und beim Inselleuchten Festival hinterließen ein komplett verzaubertes und sprachloses Publikum!

Mit erstmaliger deutschlandweiter Veröffentlichung der EP „Detour“ (bei Kanoon Rec.) im April 2013 waren sie im Mai & Juni 2013 mit durchschlagendem Erfolg erneut in der gesamten Republik unterwegs. Darüber hinaus haben Útidúr auf dem traditionsreichen transVOCALE Festival in Frankfurt/Oder gespielt.

Dieser Erfolg wurde im Sommer 2014 überboten, als sie unter anderem auf dem FUSION Festival, dem Ulmer Zelt, dem St. Katharina Open Air in Nürnberg von ihrem Können überzeugen konnten.

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